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K1600_Attractive_D4B3470-921x1024Die Kompressionsstrümpfe dienen nicht ausschließlich der Behandlung von Venenerkrankungen und / oder
Bindegewebsschwächen. Häufig werden diese mittlerweile auch innerhalb des Bereichs der Sportbekleidung und Sportmedizin verwendet. Der Ursprung der Kompressionsstrümpfe ist in der Vorbeugung von Thromboseerkrankungen zu suchen. Häufig werden diese nunmehr jedoch auch von Freizeitsportlern und Leistungssportlern verwendet.

Innerhalb des medizinischen Bereiches ist die Wirkung der Kompressionsstrümpfe unumstritten. Die prophylaktische Wirkung von Reisethrombosen sowie zur Linderung schwerer Beine ist nachhaltig nachgewiesen. Kontrovers diskutiert wird jedoch die vermeintlich positive Wirkung der Kompressionsstrümpfe innerhalb des Leistungssportes.

Doch wie funktioniert ein Kompressionsstrumpf im Detail? Ein Kompressionsstrumpf stellt in erster Linie ein medizinisches Hilfsmittel dar. Dieses wird auch als „orthopädischer Strumpf“ und / oder „Gummistrumpf“ betitelt. Hiermit lässt sich eine bestimmte Stelle des Beines definieren, auf welche ein Druck ausgeübt wird, so dass die entsprechenden Venen von außerhalb zusammengedrückt werden. Der entstehende Druck nimmt von oben nach unten hin zu. Er verläuft somit parallel zum Gewebedruck, welcher zum Schwerpunkt hin stetig zunimmt. Die moderne Medizin ermittelt den Grad des benötigten Drucks nach der Schwere der zu behandelnden Krankheit. Es wird zwischen vier verschiedenen Druckklassen differenziert.

Der Kompressionsstrumpf / Die Kompressionsstrümpfe besteht / bestehen aus sogenannten Zweizugmaterialen. Es sind sowohl längs- als auch Querdehnungen vorhanden. Zu Anfangszeiten der Kompressionsstrümpfe wurde für die Herstellung in der Regel Gummi oder Baumwolle verwendet. Heute erfolgt die Produktion aus Vollsynthetikfasern. Hierdurch wird eine längere Haltbarkeit gewährleistet.

Attractive-1024x1024Blut und Flüssigkeitsablagerungen müssen durch die eigene Körperleistungen (Muskelkontraktion, Druck und Lymphsystem) befördert werden. Sobald so viel Flüssigkeit eingelagert wird, dass die Muskeln der betroffenen Person die Einlagerungen nicht mehr ausgleichen können, kann es häufig zu den sogenannten „schweren Beinen“ kommen. Diese treten besonders häufig bei Personen mit überwiegend stehenden beruflichen Tätigkeiten auf.

Ein Kompressionsstrumpf (bzw. Kompressionsstrümpfe) übt / üben einen verhältnismäßig geringen Druck auf die Waden der betroffenen Person aus. Hierdurch soll sowohl die Muskulatur, als auch das Bindegewebe langfristig gestützt und entlastet werden. Durch die Kompression – welche der Strumpf erzeugt – wird der rückläufige Strom des sauerstoffarmen Blutes zum Herzen gefördert. Das Lymphsystem wird gleichzeitig angeregt. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Blut nicht mehr innerhalb des Beines versackt, eine mögliche Schwellung wird in Gänze unterbunden. Sämtliche Arterien werden von Grund auf blutdurchlässiger. Sie können hierdurch mehr Sauerstoffe und Nährstoffe transportieren. Auch die Muskeln erhalten eine bessere Versorgung mit Sauerstoff, wodurch eine Steigerung der Leistungsfähigkeit herbeigeführt wird.