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Für glückliche Kinderfüße

Informationen zum Kinderfuß und zur Therapie von Fehlstellungen.

Vom frühen Greifen zum ersten Schritt
Das Säuglingsalter

Vor allem Eltern sind immer wieder fasziniert von der Beweglichkeit der winzigen Gliedmaßen ihrer
Neugeborenen. In diesem Stadium scheint es Babys wenig zu interessieren, ob sie mit Händchen oder Füßchen die Welt erkunden.

Das liegt daran, dass der Fuß eines Neugeborenen zuerst ein Greiforgan ist, bevor er sich zu einem Lauforgan entwickelt. Hin und wieder kommt es zu Fehlstellungen der Füßchen. Das ist in vielen Fällen harmlos und Fu+ãÆgew++élberichtet sich nach der Geburt von selbst. Andernfalls kann Ihr Orthopäde die Notwendigkeit einer Therapie beurteilen.

Sobald sich das Baby mit den ersten Schritten auf den Weg in die Welt macht, bildet sich ein Fußgewölbe aus (siehe Foto). Der Fuß richtet sich auf und ermöglicht dem Kind einen sicheren Gang. Damit hat der menschliche Fuß seine endgültige Bestimmung als Lauforgan gefunden.

Die anatomische und sensomotorische Komplexität des Fußes grenzt an ein Wunder. Mit den tagtäglichen Belastungen hat er Schwerstarbeit zu leisten und trägt erheblich zur gesunden Funktion der gesamten Körperhaltung bei. Deshalb empfiehlt es sich, den Fuß frühzeitig mit vorsorgenden und – falls nötig – mit korrigierenden Maßnahmen zu unterstützen. Allerdings nur selten vor dem fünften Lebensjahr.

Der spannende Weg zum aufrechten Gang

Die ersten fünf Jahre

igli_junior_oben_weiss_sba-Wenn ein kleiner Mensch sich aufmacht, die Welt zu erkunden, hat er ganz schön viel zu tun. In einer Flut von Reizen muss er Orientierung finden, die Folge von Lauten als Sprache erkennen, sein Gedächtnis formen und Lerntechniken entwickeln.

Die gehirnphysiologische Forschung ist davon überzeugt, dass man Kinder in dieser Phase nicht belehren kann. Aber sie werden lernen. Und verstehen. Und begreifen. Wobei diese sprachlichen Bilder eng an körperliche Funktionen gebunden sind. Wer fest auf beiden Füßen steht, kann auch sicher greifen. Die ersten Schritte werden wegen noch mangelnder Stabilität zunächst auf der Innenseite des Fußes absolviert. Nach Kräftigung von Muskulatur und Bändern verlagern sich die Bewegungsabläufe normalerweise auf die Außenseite des Fußes. Anfangs mögliche Fehlstellungen, wie eine Außendrehung des Sprunggelenks, sind physiologisch vollkommen unbedenklich.

Vielmehr sind sie der Stärkung von Muskulatur und Bändern zuträglich. Eine Korrektur vollzieht sich igli_junior_explode_weiss_sba-normalerweise innerhalb der ersten fünf Jahre auf natürlichem Wege. Ist nach spätestens sieben Jahren keine Verbesserung erkennbar, sollte ein Orthopäde aufgesucht werden.

Was ist natürlich, was bedarf der Therapie?

Der häufigste Grund, warum Kinder in der Praxis von Orthopäden vorgestellt werden, ist der Knick-Senkfuß. Diese Fußstellung ist bis zu einem Lebensalter von ungefähr sechs bis sieben Jahren physiologischer Natur und muss demnach nicht zwingend behandelt werden. Anderssieht es aus, wenn die Verschlechterung der Statik und Dynamik Beschwerden nach sich zieht und auf eine krankhafte Veränderung deutet. Nach einer solchen Diagnose kann eine entsprechende Therapie eingeleitet werden, bei der die Vorzüge von igli Carbon-Einlagen eine korrigierende Wirkung haben können. Sie stützen, stabilisieren und aktivieren. Damit sind sie wertvoller Bestandteil eines ganzheitlichen Therapie-Ansatzes.

Erste Anzeichen für kindliche Fehlstellungen

Es gibt eine einfache Möglichkeit, erste Anzeichen von Fehlstellungen zu erkennen: die Abdrücke nasser Füße auf dem Boden.

Neutral-

Neutral

Hohlfuss-

Hohlfuß

Plattfuss-

(Knick-) Senkfuß

(Knick-)Senkfuss-

Plattfuß

Spreizfuss-

Spreizfuß

Gesunde Füße fördern die Lebensqualität

Bewegung ist die beste Medizin

Kinderärzte warnen, dass sich ihre kleinen Patienten zu wenig bewegen. Während die Kinder vergangener Generationen sehr viel an der frischen Luft unterwegs waren, auf Bäume kletterten oder Fangspiele organisierten, sind heutige Spiele zunehmend auf die Fläche des Monitors reduziert.

Die geringe körperliche Betätigung hat gravierende Folgen: Koordinationsschäden, Muskelschwäche
und Haltungsschäden. Helfen kann eine Änderung der Lebensweise, Spielen, Sport und Gymnastik.
Ergänzend können physiotherapeutische Maßnahmen und aktive Einlagen eingesetzt werden.
igli Carbon-Einlagen betten den Fuß, fordern die Fußmuskulatur in der Abrollphase und stabilisieren zusätzlich das Fußgewölbe. Ziel ist es, die gesamte Körperstatik positiv zu beeinflussen und eventuelle Fehlhaltungen zu kompensieren oder im besten Falle ganz zu beseitigen.

Wohlfühlen ist sicherlich eine subjektive Empfindung, die aber ihre objektiven Gründe hat. Und das hat sehr viel mit gesunden Füßen zu tun.